Die Himmelsrichtungen des Herzens
Auszug aus den Himmelsrichtungen des Herzens
Stiller Moment
Langsam öffnete ich meine Augen und sah diese unnahbare glänzende Schönheit des weiten Universums. Mein Atem stockte. Warum war ich hier? Was tat ich im luftleeren Raum? Doch meine Furcht versank gleich darauf, wie ein Anker im tiefen Ozean, beim Anblick dessen, was vor mir lag.
Um mich herum glitzerten Abermillionen von Diamanten. Sie breiteten sich vor mir aus wie ein funkelnder Teppich. Manche von Ihnen strahlten so stark, dass man nicht lange hinsehen konnte, andere schwächer, aber nicht minder schön. Fasziniert betrachtete ich die schillernde Pracht. Die Planeten erhoben sich wie Götter über sie in ihrer Mannigfaltigkeit.
Die Milchstraße durchzog den Anblick wie der goldene Schnitt eines vollendeten Gemäldes, nachdem so viele Künstler vergebens streben. Zusammen ergaben sie ein gewaltiges Orchester, das nur ein einziges Mal spielte, ein einziges Mal für mich allein.
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